Zwei Nächte mitten in den Bergen, umgeben von Natur, Kühen (mit erstklassigen Glocken 😉 und unruhigem Verhalten in der Nacht, … Nachtschlaf ade …und natürlich anderen Natur-Fans. Ein fantastisches Erlebnis, das ich mir schon vor Jahren hätte gönnen sollen!
Ich war zwar sicher seit Jahren der Erste, der mit Riesen-Flugkoffer, Laptop-Koffer und zusätzlich kompletter Fotoausrüstung im Rucksack die halbe Gondel der Seilbahn eingenommen und dann im Gewaltmarsch quer durch die Botanik diese Gepäckmassen zur Hüttn gezerrt hat – aber … ich hatte ja keine Ahnung von solcher Art Trips – und die Lacher hatte ich jedenfalls auf meiner Seitn ;))
Immerhin hatte ich noch an 2 große Flaschen Wasser gedacht … Vielleicht finde ich mal jemanden, mit dem ich eine richtige Hüttn-Tour machen kann.
Die einzige Dusche durfte allerdings Corona-bedingt nicht benutzt werden, ich glaube, weil man SICH SELBST dabei wohl zu nahe gekommen wäre … oder wie? Zum Glück konnte man in der Gaststube und draußen auf der Aussichtsplattform (vorzüglich) speisen – mit Abstand natürlich.
Die 3 Wanderziele in unmittelbarer Nähe: Martinskopf, Kapelle und Herzogstand habe ich bequem in anderthalb Tagen abgelaufen und dank vorherigem, ausgiebigen (haha) Training in der Sächsischen Schweiz auch fast ohne Keuchen.
Von früh halb 10 bis um 5 nachmittags war hektischer Tagesbetrieb im Gasthaus – ich habe mich gefragt, wie die Bediensteten diesen Dauer-Streß jeden Tag aufs Neue aushalten können … Danach kehrte Ruhe in die Berglandschaft ein – herrliche Ruhe 🙂
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